Aktuelle Rechts-News

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© Rechtsanwalt Mag. Andreas Strobl Cannabis-Plantagen vernichten Millionärs-Existenz

Cannabis-Plantagen vernichten Millionärs-Existenz

Cannabis-Plantagen vernichten Millionärs-Existenz Cannabis-Plantagen vernichten Millionärs-Existenz: Ein spektakulärer Fall des Betriebs von Cannabisplantagen mit einem fatalen Ausgang für einen Millionär, der Liegenschaften vermietete. Zum Thema Cannabisplantage sehen Sie bereits hier einen Überblick:  https://rechtsanwalt-strobl.at/?s=plantage. Zum Suchtmittelrecht lesen Sie Näheres hier: https://www.ris.bka.gv.at/ Der Fall Eine Bande von Cannabisplantagenbetreibern verschaffte sich in Österreich Mietverträge zu verschiedenen Liegenschaften, auf denen Plantagen betrieben werden sollten. Dieses Geschäft boomt. Offenbar versuchen sich sogar sehr wohlhabende Personen mit Immobilienbesitz an solchen "Projekten" zu beteiligen und vermieten deren Liegenschaften.  Man mag es gar nicht glauben, welche bekannte Namen in solchen Akten vorkommen. Im konkreten Fall ging es um einen fleißigen Mann, der sich über...

© Rechtsanwalt Mag. Andreas Strobl Strafverteidiger Cannabis Cannabisharz Cannabiskraut Strafregister

Cannabishandel – der Anwalt zahlte sich aus

Cannabishandel - der Anwalt zahlte sich aus Cannabishandel - der Anwalt zahlte sich aus: Ein Bericht über einen Prozess soll hier als Beispiel für ein sinnvolles Anwaltsengagement dienen. Der Handel oder Umgang mit Cannabis ist keine Bagatelle. Oder generell: Alles was strafbar ist, sollte von Rechtschaffenen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Zum Cannabishandel: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10011040 Der konkrete Vorwurf Der Beschuldigte überließ Cannabisprodukte (mit dem Wirkstoff Delta-9-THC und THCA) gewerbsmäßig an zirka zehn unbekannten Suchtgiftabnehmern insgesamt zirka 120 Gramm Cannabiskraut. Einmal zumindest beging er eine solche Tat auf einer öffentlichen Verkehrsfläche. Er überließ öffentlich gegen Entgelt im unmittelbaren Wahrnehmungsbereich von 40 - 50 Personen ein Stück...

© Rechtsanwalt Mag. Andreas Strobl Unterschlagung Strafrecht Einstellung Ermittlungsverfahren

Unterschlagung – Einstellung des Ermittlungsverfahrens

Unterschlagung - Einstellung des Ermittlungsverfahrens Unterschlagung - Einstellung des Ermittlungsverfahrens: Wer ein fremdes Gut, das er gefunden hat oder das durch Irrtum oder sonst ohne sein Zutun in seinen Gewahrsam geraten ist, sich oder einem Dritten mit dem Vorsatz zueignet, sich oder den Dritten dadurch unrechtmäßig zu bereichern, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen. Ebenso ist zu bestrafen, wer ein fremdes Gut, das er ohne Zueignungsvorsatz in seinen Gewahrsam gebracht hat, unterschlägt. Wer ein fremdes Gut unterschlägt, dessen Wert 5 000 Euro übersteigt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren, wer ein fremdes Gut im Wert von mehr...

Symbolfoto © Rechtsanwalt Mag. Andreas Strobl - gewerbsmäßiger Kokainhandel samt Freispruch

Gewerbsmäßiger Kokainhandel samt Freispruch

Gewerbsmäßiger Kokainhandel samt Freispruch Einen kurzen Prozess gab es zu gewerbsmäßigem Kokainhandel samt Handel auf einer öffentlichen Verkehrsfläche. Letztere Bestimmung wurde durch die unverdeckten Drogengeschäfte, besonders in Wiener öffentlichen Verkehrsmitteln, vor Jahren ins Strafgesetzbuch eingeführt. Näheres dazu sehen Sie hier: www.ris.bka.gv.at Sachverhalt Die Polizei erhielt einen Hinweis auf einen Drogendealer aus einem speziell-nationalen Migrantenmilieu. Nähere Recherchen ergaben einen erhärteten Verdacht. Eine Observation folgte. Diese ergab verdächtige Bewegungen der beschuldigten Person. Durch Nachschau an einer Örtlichkeit gab eine Zeugin Hinweise auf verstärkt verdächtiges Verhalten. Die Polizei öffnete eine Toilette am Gang eines Mehrparteienhauses. Sie fand darin eine Feinwaage. Die Observation ergab, dass der Beschuldigte in ein Kraftfahrzeug...

© Rechtsanwalt Mag. Andreas Strobl Strafverteidiger VerbotsG Ladung des Beschuldigten

„mir gefällt an Adolf Hitler…“-Posting – Einstellung

"mir gefällt an Adolf Hitler..."-Posting - Einstellung Einstellung des Ermittlungsverfahrens  für ein "mir gefällt an Adolf Hitler..."-Posting. Auf der Internetseite einer österreichischen Tageszeitung kam es zu einer offenbar hitzigen Diskussion zu einem Tagesthema. Daraus entstand eine Anzeige wegen Wiederbetätigung nach dem Verbotsgesetz (VerbotsG). Näheres zu diesem Gesetz sehen Sie hier: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000207&FassungVom=2022-05-20 Anzeige Die Anzeige erfolgte anonym über die NS-Meldestelle. Über diese können beliebige Sachverhalte auf deren NS-Geneigtheit gemeldet werden. Im konkreten Fall postete jemand auf dessen Facebook-Seite einen Link von der Homepage einer österreichischen Tageszeitung, auf der berichtet wurde, dass sich ein Polizist wegen eines "Eiernockerl-Postings" vor Gericht verantworten müsse. Der Facebooker war darüber empört und...